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Heizen u Lüften
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Stand  06/18

Entlüfteung von Heizkörpern

Das Heizungswasser sondert insbesondere nach einer frischen Befüllung Gas ab. Diese können die Zirkulation des Wassers durch den Heizkörper und damit seine Erwärmung behindern. Sollte dies der Fall sein oder der Heizköper gluckern, so muß dieser entlüftet werden.

So Funktionieren Thermostatventile

Thermostatventile, die auf eine Temperatur von z.B. 20°C ( z.B. Stellung 3) eingestellt sind, öffnen den Leitungsqwerschnitt bei einer Temperatur von 18°C zunächst vollständig. Die gewünschte Temperatur von 20°C wird selbsstätig gehalten. Duch z.B. die Stellung 6 wird die Aufheizung eines kalten Raumes nicht beschleunigt. Sammeln Sie daher Erfahtung, bei welcher Thermostatventilstellung eine für Sie angenehme Raumtemperatur erreicht wird. Verwenden Sie diese Stellung auch zur Aufheizung des Taumes. Die maximale Temperatur des Heizkörpers ist außerdem von der Außenthemperatur abhängig, nach der die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers geregelt wird. Ebenso wird diese Vorlauftemperatur durch die Nachtabsenkung( Eingestellte Zeit z.B. 22:00 - 6:00 Uhr) beeinflußt. Achten Sie darauf, dass der Thermostatkopf von der RAumluft frei umströmt werden kann. Eine Abdeckung durch Jalousien, Gardienen, Polstermöbel, Heizkörperverkleidungen verursacht einen Wärmestau und verhindert die ordnungsgemäße Funktion. Ggfs. kann durch einen Fernfühler Abhilfe geschaffen werden.

Die richtige Raumtemperatur

Die Außenwände und Fenster von gut wärmegedämmten Gebäuden haben höhere Oberfläcxhentemperaturen, als solche von schlecht gedämmten. Dadurch werden niedrigere Raumlufttemperaturen noch als angenehm empfunden. Kältere Luft wird als frischer empfunden und trocknet aufgrund der höheren relativen Luftfeuchte die Atemwege weniger aus. Die gesündeste RAumtemperatur liegt aus Sicht der Mediziner zwischen 18 und 20°C bei einer Raumluftfeuchte von 30 - 65%. Beachten Sie, dass die Anhebung der Raumteperatur um 1°C einen um ca. 6% höheren Energieverbrauch verursacht. Das frühzeitige Schließen von Rolläden und Vohrhängen am Abend verhindert, daß die Kälte der Fenserflächen als unangenehmer Strahlungszug empfunden wird. Auch dadurch werden niedrigere Raumtemperaturen als angenehmer empfunden.

Gute Dämmung erfordert gleichmäpßiges Heizen

Für ein gut wärmegedämmtes Haus ist ein Wärmeerzeuger mit einer geringen Leistung erforderlich. Wenn das Gebäude stärker ausgekühlt ist, dauert es dann aber länger, bis der kleine Wärmeerzeuger das Gebäude wieder auf behaglihce Temperaturen aufhezen kann. ist der Wärmeerzeuger glieichzeitig für die Warmwasserbereitung gedacht, können unangenehm lange Aufheizzeiten die Foilge sein. Die meisten Wärmeerzeuger sind mit einer Warmwasserspeicher-Vorrangschaltung ausgestettet. Bei Enthahme von Warmwasser aus dem Speicher wird zunächst das nachfließende Wasser mit der vollen Wärmeerzeugerleistung aufgeheizt. Dies bedeutet, dass die Heizung in Räumen, die länger nicht mehr genutzt wurden, frühzeitig aufgedreht werden muß bzw. die Nachtabsenkung so rechtzeitig beendet werden muß, dass die Räume vor der morgendlichen Dusche werm sind. Um diese Schwirigkeit zu begrenzen, werden meist Heizkessel mit eienr größeren Leistung gewählt, als sie sich aus der Wärmebedarftsberechnung ergeben würde. Im Mehrfamilienhaus terten Probleme insbesondere dann auf, wenn alle Bewohner gleichzeitig auftehen oder von der Arbeit nach Hause kommen und duschen. Hier kann es sinnvoll sien, die Räume bei geschlossenen Fenstern ständig auf einer behaglichen Temperatur zu halten. Bei geschlossenen luftdichten Fenstern bringt die Nachtabsenkun  keine nennenswerte Energieeinsparung. Bei der Dimensionierung Ihere Heizkörper wurde davon ausgegangen, dass alle Räume eines Gebäudes annähernd gleichmäßig  beheizt werden. Es ist deshalb normal, dass ein Wohnzimmer, das von Räumen umgeben ist, die mit offenen Fenstern auf weniger als 15°C abgekühlt sind, nicht mher die gewünschte Raumtemperatur erreicht. Aufgrund des geringen Wärmebedarfs ist es durchaus möglich, dass sich Heizkörper oder Fußbodenheizungen nicht werm anfühlen, obwohl sie den Raum ausreichend beheizen.

Richtiges Lüften - Wichtig für Gesundheit und Geldbeutel.

Um eine angenehme frische Raumluft zu erhalten, sollte dafür gesorgt werden, dass sie spätestens alle zwei Stunden vollständig erneuert wird. Früher wrude dies durch undichte Fenster unter hohem Energieaufwand gewährleistet. ( Der Luftwechsel fand auch im ungenutzten Raum und windabhängi statt.) heutige Fenster sind dagegen so dicht, daß der Raum belüftet werden muß. Eine konstante Belüftung z.B. durch ein geöffnetes Fenster verursacht aber Zugluft und verbraucht im Winter unnötig Energie. Lüften Sie daher bei Bedarf kurz ( max. 10Minuten) und intensiv ( “Stoßlüftung”). Bei längerem Lüften ist das Thermostatventil zu schließen. Wie schon bei der Frage nach der richtigen Raumtempertru ausgeführt, führt kühle Luft zu einer geringeren Austrocknung der Atemwege. Daraus wird häufig geschlossen, dass durch Lüften die Feuchte der Raumluft ansteigt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, da die hier relevante “relative Feuchte” von Luft durch Erwärumung sinkt und im Raum erst durch die Feuchte aus Atmuing, schweiß, Wäschetrocknung, Planzen und Küchenluft ansteigt. Genauso falsch ist die Aussage, dass durch die Wärmedämmung von Niedrigenergiehäusern die Gefahr der Schimmelbildung steigt. Probleme entstehen vielmerh, wenn auf grund von schlechter Wärmedämmung die Oberflächentemperatur von Teilen des RAumes ( Stichwort: Kältebrücken) gering ist und die Raumluffeuchte  wege zu geringer Lüftung (dichte Fenster) hoch ist. Die Feuchtigkeit kann dann an kalten Außenwänden, insbesondere in Ecken, kondensieren und eine gesundheitsschädigende Schimmelbildung verursachen. Problematisch sind vor allem durch ungleichmäßige Beheizung ausgekühlte, sowie von dr freien Luftströmung durch Möbel abgeschiermte Wände. Ein geringes Abrücken der Möbel von der Außenwand kann hier Abhilfe schaffen.

Das erste Jahr im neuen Heim

Die Wände eines neuen Hauses in Massivbauweise sind im ersten Jahr nach der Errichtung noch feucht und haben noch nicht die entdgüldigen Dämmeigenschaften. Das Austrocknen erfordert zusätzliche Energie. Da eine energiesparende, kostengünstige Heizung keine übermäßigen Reserveleistung bereitstellen kann, ist es möglich, daß im ersten Winter, in dem ein Neubau beheizt wird nicht immer die gewünschten Raumtemperaturen erreicht werden.

Frostgefahr

Falsches Lüften ist nicht nur schlecht für Gesundheit und Geldbeutel, sondern auch häufige Ursache für das Einfrieren von leitungen z.B. von abgestellten heizkörpern. Um böse Überraschungen nach eier Kälteperiode zu vermeiden, muß daher auf eine Dauerlüftung verzichtet werden und die Temperaturen aller Räume zumindest durch die Frostschutzstellung (*) der Thermostatventile auf 120 bis 15°C gehalten werden.

Gewährleistung

Die Gewährleistung, die der Ersteller einer Anlage für seine Leistung geben muß, bedeutet nicht, daß die Anlage im Gewährleistungszeitraum störungsfrei funktionieren muß. Es wird nur gewährleistet, dass die Anlage zum Zeitpunkt der Abnahme den anerkannten Regeln der Technik entsprochen hat, die vertraglich zugesicherten Eigenschaften hatte und nicht mit Fehlern behaftet war. Insbesondere Verschleißteile fallen also nicht unter die Gewährleisung.

Wartung

In der Heizungsanlagenverordung § 9 Abs. 1 ist die Wartung von Heizungsanlagen vorgeschrieben. Wir empfehlen den Abschluß eines Wartungsvertrages. Dadurch wird der Wert der Anlage erhalten sowie ein umweltfreundlicher und sicherer Betrieb gewährleistet. Bei Problemen und Ausfällen der Anlage steht dann umgehend ein kompetenter Betrieb zur Verfügung, der die Anlage kennt.

 

Eine Information von Ihrem Fachbetrieb der Innung  und dem Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern.

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